Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich heute mal wieder Lust und Zeit, am neuen FreitagsFüller von Barbara teilzunehmen.
1. Ich warte auf sehnsüchtig auf die Schlüsselübergabe meines neuen Ladens am nächsten Freitag.
2. Ich mache Dinge gerne sorgfältig.
3. Drei Dinge auf meinem Tisch: unzählige Stifte, mein Terminplaner und ein angefangener Brief.
4. Unsere Katzen sind gerade in einem Alter, da sind sie sehr übermütig.
5. Was macht eigentlich ein Bombologe? (Hummeln erforschen.)
6. Ich bin kein großer Freund von Rhabarber.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf unseren ersten Grillabend in diesem Jahr, morgen habe ich geplant, meine Oma im Krankenhaus zu besuchen und Sonntag möchte ich ein neues Strickprojekt beginnen!
Vor kurzem bin ich auf die Aktion Grüne Socke des Vereins Eierstockkrebs Deutschland aufmerksam geworden. Da ich diese Aktion unbedingt unterstützen wollte, habe ich nach einer schönen grünen Wolle und einem passenden Muster Ausschau gehalten und nun bin ich am Wochenende endlich mit den Socken fertig geworden und ich bin super zufrieden. 🙂
PR-Frau Kate organisiert eine Pressereise nach Kopenhagen. Unter den eingeladenen Journalisten ist auch der zynische Ben, der von dem Hype um den dänischen Hygge-Trend überhaupt nichts hält und eigentlich lieber gegen die Ungerechtigkeit in der Welt anschreiben würde. Kein Wunder, dass zwischen ihm und Kate sogleich die Fetzen fliegen. Überhaupt entpuppt sich die bunte Reisegruppe als reinster Flohzirkus. Aber dem Charme des idyllischen Kopenhagens kann sich auch Ben letztlich nicht entziehen. Und erst recht nicht dem von Kate …
Meine Meinung:
Auf dieses Buch bin ich ganz zufällig aufgrund des niedlichen Covers gestossen und ich bin froh, dass mich auch der Klappentext neugierig machen konnte. 😊
Das kleine Café in Kopenhagen ist für mich ein absolutes Wohlfühlbuch. Es lässt sich locker und leicht zwischendurch weglesen und Julie Caplins Schreibstil ist sehr angenehm und vermittelt eine tolle, ruhige Atmosphäre.
Die Charaktere sind im Großen und Ganzen sehr gut ausgearbeitet und vielschichtig und es macht Spaß an ihrem Leben und der Veränderung, die sie durchleben, teilzuhaben und stückweise immer mehr hinter die Fassade zu blicken.
Auch das Thema Hygge, das in diesem Buch behandelt wird, finde ich sehr interessant und die Autorin erschafft schöne Einblicke in dieses Thema und das dänische Leben.
Die Autorin:
Julie Caplin lebt im Südosten Englands, liebt Reisen und gutes Essen. Als PR-Agentin hat sie in diversen Großstädten gelebt und gearbeitet. Mittlerweile widmet sie sich ganz dem Schreiben.
Im Moment bin ich total dem Socken stricken verfallen… meine anderen Projekte liegen seitdem völlig auf Eis. Jedoch habe ich mir vorgenommen, diesen Monat auf jeden Fall noch etwas anderes zu beenden als Socken. Wir werden sehen…😉
Hoch oben in den Schweizer Bergen liegt das Wolkenschloss, ein altehrwürdiges Grandhotel, das seine Glanzzeiten längst hinter sich hat. Aber wenn zum Jahreswechsel der berühmte Silvesterball stattfindet und Gäste aus aller Welt anreisen, knistert es unter den prächtigen Kronleuchtern und in den weitläufigen Fluren nur so vor Aufregung. Die siebzehnjährige Fanny hat wie der Rest des Personals alle Hände voll zu tun, den Gästen einen luxuriösen Aufenthalt zu bereiten, aber es entgeht ihr nicht, dass viele hier nicht das sind, was sie vorgeben zu sein. Welche geheimen Pläne werden hinter bestickten Samtvorhängen geschmiedet? Ist die russische Oligarchengattin wirklich im Besitz des legendären Nadjeschda-Diamanten? Und warum klettert der gutaussehende Tristan lieber die Fassade hoch, als die Treppe zu nehmen? Schon bald steckt Fanny mittendrin in einem lebensgefährlichen Abenteuer, bei dem sie nicht nur ihren Job zu verlieren droht, sondern auch ihr Herz.
Meine Meinung:
Ich mag die Bücher von Kerstin Gier sehr gerne und so wollte ich natürlich auch „Wolkenschloss“ lesen… schon von dem schönen Cover war ich restlos begeistert.
Aber: ganz so begeistert bin ich von der Geschichte dann doch nicht gewesen, wie von vielen anderen Büchern der Autorin.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und auch das Setting ist toll, aber schon aufgrund der Vielzahl der Personen konnte ich zu keinem Charakter so wirklich eine Beziehung aufbauen.
Die meiste Zeit passiert auch nicht wirklich viel. Es wird fast ausschließlich vom üblichen Alltagsdrama erzählt, der unterhaltsame und leichte Schreibstil von Kerstin Gier lässt das Ganze jedoch nicht langweilig werden.
Alles in allem ist „Wolkenschloss“ etwas Nettes für zwischendurch.
Die Autorin:
Kerstin Gier, Jahrgang 1966, hat 1995 ihr erstes Buch veröffentlicht und schreibt seither überaus erfolgreich für Jugendliche und Erwachsene. Ihre Edelstein-Trilogie und die »Silber«-Bücher wurden zu internationalen Bestsellern, mehrere Romane von ihr sind verfilmt worden. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Köln.
Ich wurde gefragt, wie ich die Ferse meiner Socken gestrickt habe… als absolute Anfängerin kann ich das nun aber ganz und gar nicht erklären, vor allem so, dass das dann auch noch jemand versteht. *lach*
Allerdings kann ich euch ein tolles Video von Maschenmarie empfehlen, mit dem ich ebenfalls die Shadow Wrap Ferse gelernt habe. Das ganze hat sogar auf Anhieb funktioniert und war viel einfacher als befürchtet! 😉
Im letzten Post übers Stricken hatte ich erzählt , dass ich gerade Spiralsocken auf der Nadel habe. Allerdings gefielen mir diese überhaupt nicht, nachdem ich mit der ersten Socke fertig war und ich habe sie wieder aufgeribbelt. 🤷♀️
Ich habe mich dann dazu entschlossen, mich jetzt einfach an richtige Socken zu wagen, obwohl ich etwas Angst hatte, dass ich mit der Ferse so gar nicht klarkommen könnte… immerhin bin ich blutige Anfängerin und ich habe niemanden in meinem näheren Umfeld, der mir helfen könnte.
Nichtsdestotrotz habe ich alle Zweifel über Bord geworfen und mein allererstes Paar Socken angenadelt. 😊
Glatt rechts gestrickt, mit Shadow Wrap Ferse und Bandspitze
Für erste Mal kein Muster und der Schaft ist recht kurz ausgefallen, da ich doch etwas Bammel hatte, dass die Wolle nicht reichen könnte. Naja, am Schluss hatte ich dann noch „ein bisschen was“ über. 😉
Aber die Socken passen und ich war bzw. bin ganz zufrieden mit meinem Erstlingswerk.
Mein zweites Paar Socken ging mir schon viel leichter von der Hand, aber an ein richtiges Muster habe ich mich noch nicht ran getraut. Trotzdem finde ich die Socken richtig toll und ich war echt stolz als ich fertig war. 😊
Wie immer: Unbezahlte Werbung, alles Erwähnte habe ich selbst gekauft!
Ich hatte euch ja vor kurzem erzählt, dass mich der Ehrgeiz gepackt hat, stricken zu lernen. Ein paar Anfängerprojekte habe ich seitdem beendet. Diese möchte ich euch hier zeigen.
Gestrickt vom 30. Dezember 2021 bis zum 08. Januar 2022
Ich wollte mich unbedingt mal an einem Lochmuster probieren und es hat mir super viel Spaß gemacht, auch dank der tollen Wolle. Der ein oder andere Fehler ist mir offenbar unterlaufen, weshalb die eine Seite des Netzes nicht so schön „rund“ ist. Im gebrauch fällt das aber gar nicht auf, also was solls… das nächste Netz wird dann besser. Übung macht schließlich den Meister. 😉
Nebenbei verstricke ich meine Wollreste zu 10×10 cm großen Quadraten, um daraus eine Decke zu machen. Das wird jedoch auf ein Langzeitprojekt hinauslaufen, weil ich dafür wirklich nur Reste verwenden möchte.
Außerdem habe ich gerade meine ersten Spiralsocken auf der Nadel, aber da bin ich noch ganz am Anfang der ersten Socke. Die gibt es dann zu sehen, wenn beide Socken irgendwann fertig sind. 🙂
Ein paar Bücher sind auch im Jahr 2021 wieder zusammengekommen und im Großen und Ganzen bin ich ziemlich zufrieden, was mein Lesejahr betrifft.
Meine recht detaillierte Statistik habe ich gegen Ende des Jahres jedoch „ein wenig“ schleifen lassen, deshalb hier jetzt erstmal die Kurzform. Vielleicht hole ich den Rest noch nach in den nächsten Tagen…
Davon waren 27 Bücher Neuzugänge, also habe ich im letzten Jahr meinen SuB ein kleines bisschen abgebaut. 🙂
12 Bücher waren Teil einer Reihe. Allerdings waren nicht alle davon Fortsetzungen und ich habe trotz guter Vorsätze auch im letzten Jahr wieder die ein oder andere Reihe begonnen.
Insgesamt habe ich 14230 Seiten gelesen und meine Durchschnittsbewertung war 3,9 Sterne.